Anwendbare Modelle: CL4NX/CL6NX
Bitte beachten Sie die nachstehenden Informationen.
Allgemeine Einschränkungen für die Barcodeüberprüfungsfunktion
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Wenn der Drucker eingeschaltet wird, während der Barcodechecker angeschlossen ist, wird der Barcodechecker ebenfalls eingeschaltet und gibt ein Laserlicht aus. Achten Sie darauf, den Laser von Ihren Augen fernzuhalten. |
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Die Lesegenauigkeit der Barcodes oder 2D-Barcodes wird durch den Zustand des Etikettenpapiers (Kräuselung des Etikettenpapiers, Druckqualität usw.) und die Verwendungsumgebung (Umgebungslicht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw.) beeinflusst und die Lesbarkeit kann nicht garantiert werden. Führen Sie vorher stets einen Testlesevorgang mit dem Barcodechecker durch, den Sie verwenden werden.
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Die verwendbaren Papiertypen entsprechen den in den Produktspezifikationen angegebenen Papiertypen. Wenn jedoch die Farbe des Etikettenpapiers silber oder das Etikett beschichtet ist, kann es für den Barcodechecker schwierig sein, den Barcode zu lesen, da das Licht des Barcodecheckers zu einer Reflexion auf der Oberfläche des Etikettenpapiers führen kann. Führen Sie vorher stets einen sorgfältigen Testlesevorgang durch.
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Gestalten Sie das Layout der Etiketten so, dass die Barcodes oder 2D-Barcodes nach Abschluss des Druckvorgangs nicht im Scanbereich des Barcodecheckers liegen. Wenn der Barcode des vorherigen Etiketts beim Start des nächsten Druckvorgangs im Scanbereich verbleibt, kann der Barcodechecker den gleichen Barcode zweimal lesen. Das nachfolgende Bild tritt im Endlosmodus auf. Da sich die Stoppposition in Abhängigkeit vom Druckmodus und den Befehlen des Druckers ändert, führen Sie vorher eine gründliche Überprüfung des Layouts Ihres Etiketts durch.
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(1) Einzugsrichtung des Etikettenpapiers
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Barcodes, die innerhalb des folgenden Bereichs ab der Druckendeposition ausgedruckt werden, können nicht gelesen werden und es tritt zwangsläufig ein Lesefehler auf. Da die folgende Tabelle nur zu Referenzzwecken dient, führen Sie vorher stets einen sorgfältigen Testlesevorgang durch.
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Etwa 11 mm ab der Druckendeposition
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Jedes Etikett abschneiden
Etwa 25 mm ab der Druckendeposition
Gemäß der festgelegten Anzahl der Etiketten abschneiden
Etwa 44 mm ab der Druckendeposition
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Etwa 44 mm ab der Druckendeposition
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Linerless (nur CL4NX Plus)
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Etwa 25 mm ab der Druckendeposition
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Die Barcodeüberprüfung wird nicht durchgeführt, wenn die Position, an der die Überprüfung beginnt, nach dem Stopp des Etiketteneinzugs erkannt wird. Definieren Sie das Layout des Etiketts und die Position, an der die Überprüfung beginnt, und beachten Sie dabei, dass die zum Anhalten erforderliche Distanz proportional zur Druckgeschwindigkeit ist.
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Ausgedruckte Barcodes oder 2D-Barcodes können nur bei einer Größe eingelesen werden, bei der sich das gesamte Muster innerhalb des Scanbereichs des Barcodecheckers befindet. In Abhängigkeit von der Druckposition kann ein Lesefehler auftreten.
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Diese Funktion kann nicht durch die Verwendung externer Signale (EXT) gesteuert werden.
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Die Barcodeüberprüfungsfunktion für GS1-128-Barcodes wird von der Firmwareversion 1.10.0 oder höher unterstützt. Konfigurieren Sie bei Verwendung von GS1-128-Barcodes den Barcodechecker so, dass das Datenausgabeformat für die GS1-128-Barcodes aktiviert ist. Wenn CODE128- und GS1-128-Barcodes gemeinsam mit einem Barcodechecker BL-1301 verwendet werden, nehmen Sie die Einstellungen in jeder Einstellungsbank vor. Weisen Sie zu diesem Zeitpunkt dem GS1-128-Barcode eine Nummer zu, die kleiner als die Einstellungsbank für den CODE128-Barcode ist.
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Schließen Sie beim Einschalten des Druckers den Barcodechecker nicht an oder trennen Sie ihn ab. Der Drucker funktioniert sonst möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
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Die Festlegung der Decodierungsnummer für die Barcodechecker BL-1301 und WB1F-100S1S kann mit einem Drucker mit der Firmware-Version 1.10.0 oder höher nicht durchgeführt werden. Wenn ein Barcodelesefehler auftritt, ändern Sie die Zähleinstellungen für das Lesen (BL-1301: Anzahl der Übereinstimmungen beim Dekodieren/WB1F-100S1S: Anzahl überprüfen). Außerdem sind bei Verwendung des optionalen Barcodecheckerständers die anderen Barcodetypen als die zu prüfenden auszuschließen. Wenn ein anderer Barcodetyp als der zu überprüfende festgelegt ist, kann eine verringerte Lesegeschwindigkeit auftreten oder die anderen Barcodes können falsch gelesen werden.
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Die Barcodedaten, die für 1 Artikel eingelesen werden können, betragen bis zu 200 Bytes pro Barcode und bis zu 200 kB insgesamt.
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Einschränkungen bei Verwendung des GF4170
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Er gibt weiterhin ein Laserlicht aus, solange der Drucker eingeschaltet ist. Schalten Sie den Drucker aus, um das Laserlicht auszuschalten.
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Einschränkungen bei Verwendung des GFS4470
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Mithilfe der Funktion zur Vermeidung doppelter Lesevorgänge kann der Barcodechecker Barcodes, die hintereinander ausgedruckt sind, eventuell nicht lesen, wenn sie sich innerhalb des lesbaren Bereichs befinden. Stellen Sie die Druckposition so ein, dass sich die gleichen Barcodes nicht innerhalb des lesbaren Bereichs befinden.
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Wenn Sie Composite-Symbole ausdrucken, die GS1 DataBar verwenden, stimmen die eingelesenen Daten und die Druckdaten nicht überein, wenn die Barcodedaten 16 Ziffern oder weniger enthalten. Im Vergleichsmodus tritt ein Vergleichsfehler auf.
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Obwohl „\“ (0x5C) im MAXI-Code angegeben ist, sind die Druckdaten in den Spezifikationen als „\\“ zu lesen. Abhängig von den folgenden Daten kann der Code jedoch eventuell nicht so gelesen werden. Beispielsweise ist „\A“ in den Druckdaten als „\\A“ zu lesen, es wird jedoch tatsächlich als „A“ gelesen.
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Einschränkungen bei Verwendung des WB1F-100S1S
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Mehrere Barcodes können nicht gleichzeitig eingelesen werden.
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Wenn NUL (0x00) in den CODE128-Druckdaten enthalten ist, werden nur die Daten vor NUL als Lesedaten erkannt, und NUL und die Daten nach NUL werden ignoriert. Im Vergleichsmodus tritt ein Vergleichsfehler auf. Im Lesemodus tritt ein Lesefehler nur auf, wenn NUL am Anfang der Druckdaten angegeben ist.
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